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Sexuell-emotionale Lage eines Teils unserer Gesellschaft

Ein Telepathie-Opfer sah sich zum ersten Mal im Leben plötzlich massiv sexuellen Anfechtungen ausgesetzt, nachdem es schon eine Zeit lang telepathischen Angriffen ausgesetzt worden war. Zu den sexuellen Anfechtungen gehörte:

a)

Mehrmals fanden sich faustgroße Knäuel von Schamhaaren auf dem Balkon, wenn das Telepathie-Opfer nach Hause kam.

b)

Das Telepathie-Opfer wurde regelmäßig durch angeregte Frauengespräche auf den umliegenden Balkonen wachgehalten, nachdem es zu Bett gegangen war. Eines Morgens stellte sich das Telepathie-Opfer dann ans offene Fenster und sagte gut verständlich vor sich hin: „Wir Frauen sind ja so interessant, besonders nachts, uhhh, sexyyyyy!". Daraufhin unterblieben die nächtlichen angeregten Frauengespräche auf den umliegenden Balkonen. Sie wurden dann … à weiter bei c)

c)

… durch angeregte Männergespräche ersetzt. Nach wenigen Tagen stellte sich das Telepathie-Opfer dann wieder morgens ans offene Fenster und sagte gut verständlich vor sich hin: „Wir Männer sind ja so interessant, besonders nachts, uhhh, sexyyyy!". Damit waren dann auch die nächtlichen angeregten Männergespräche auf den umliegenden Balkonen beendet. Sie wurden nun … à weiter bei d)

d)

… dadurch ersetzt, dass man nachts um 2 Uhr Kinder zum herumtollen auf die Wiese schickte. Das Problem war natürlich kaum zu lösen, schließlich verstehen Kinder noch nicht die sexuellen Probleme der sogenannten Erwachsenen. Und nur damit hat sich das Telepathie-Opfer dann befasst, als es sich am nächsten Morgen ans offene Fenster stellte und gut verständlich vor sich hinsagte: „Ahh, sind wir klasse, wir können ja Kinder! Aber im Grunde könnt ihr ja gar nichts. Ihr könnt nur einfach nicht die Finger vom Sex lassen." Danach wurden dann auch keine Kinder mehr nachts zum herumtollen auf die Wiese geschickt.

e)

Plötzlich bekam das Telepathie-Oper immer wieder Werbeprospekte mit falscher Anrede zugesendet. Es ging dabei um die Themen:

  - Münzsammler
  - Babyartikel
  - Frauenmode

Die Anschreiben an das Telepathie-Opfer begannen jedes Mal mit „Sehr geehrte Frau XXX" oder „An Familie XXX", wobei das Telepathie-Opfer ein alleinstehender Mann war.

f)

Schließlich legten diese Nachbarn dem Telepathie-Opfer eine fingerdicke ca. 20 cm lange Frauenhaarsträhne auf den Lattenverschlag seiner Kellertür. Sie fiel auf das Telepathie-Opfer herunter, als es wie jeden Tag die Kellertür öffnete, um das Fahrrad heraus zu holen.

g)

Aktion Schneepenis

Am 30. Januar xxxx begann es gegen 20 Uhr zu schneien. Es war der erste Schnee für diesen Winter. Das Telepathie-Opfer war um 22 Uhr 00 zu Bett gegangen. Gegen 22 Uhr 45 gab es dann plötzlich draußen auf der Wiese vor dem Haus ein anhaltendes frenetisches Gekreische von Frauen mittleren Alters. Dem Telepathie-Oper war das zu blöd. Es blieb im Bett liegen.

Als das Telepathie-Opfer dann in der Nacht um 1 Uhr 12 durch einen telepathischen Angriff aus dem Schlaf gerissen wurde, aufstand und die Balkontür öffnete, um die Wohnung zu lüften, sah es, was da draußen um 22 Uhr 45 los gewesen war.  Sie hatten einen ca. 1 m hohen, sehr kunstvoll gestalteten etwas gekrümmten Schneepenis direkt unter der Laterne auf der Wiese vor dem Haus modelliert, der in den Himmel ragte. Am Fuße des Schneepenis befanden sich noch zwei Schneekugeln.

In der nächsten Schlafperiode wurde dem Telepathie-Opfer dann telepathisch ein Traum mit einer Sex-Episode induziert, in der sich Männer und Frauen in einem Raum befanden. Alle spielten an Penissen herum. Das Telepathie-Opfer sah sich den Traum im Schlaf bewusst geworden an (blieb aber im Schlaf) und fand es einfach nur ekelhaft. Der Telepath verstand die Haltung des Telepathie-Opfers nicht und ließ in dem induzierten Traum eine Frau auf das Telepathie-Opfer zugehen, die sagte, dass es so hängen würde. Das Telepathie-Opfer erwiderte (noch im Schlaf), dass es das Ganze einfach nur widerlich fände und als Zeichen der enormen sexuellen Probleme unserer Gesellschaft ansähe. Der induzierte Traum brach sofort ab und es gab einen telepathischen Angriff auf den Bauch und das Herz des Telepathie-Opfers.

Als das Telepathie-Opfer dann nach dem nächsten telepathischen Angriff um 3 Uhr 20 wieder die Balkontür zum Lüften öffnete, war der Schneepenis verschwunden. Er war nicht etwa umgefallen, er war einfach wie weggetragen. Nur die Schneeeier lagen noch da. Das ganze Kunstwerk sollte am nächsten Morgen dann wohl doch nicht jeder sehen. Es ist offensichtlich, dass der Schneepenis nur von dem gesehen wurde, der mitten in der Nacht durch einen telepathischen Angriff aus dem Schlaf gerissen worden war und dann gewohnheitsmäßig die Balkontür öffnete, um seine Wohnung zu lüften.

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